Anweiden und Abweiden von Pferden
Das Pferd: Früher vs. heute
Unser heutiges Reitpferd ist – evolutionsbiologisch betrachtet – immer noch ein Wildpferd aus der Steppe. Das Gras der Steppe wiederum ist eher energiearm und steht in ziemlichen Kontrast zu unseren energie- und zucker- bzw. fruktanreichen Koppeln.
Die wenigen tausend Jahre in menschlicher Obhut haben evolutionsbiologisch noch nicht ausgereicht , um den Organismus an unsere moderne Haltung anzupassen. Dieser ist nach wie vor an Umherziehen im Herdenverband mit rund 18 Stunden selektiver Nahrungsaufnahme adaptiert. Und ganzjähriges Umherziehen schließt plötzliche Nahrungsumstellung aus.
Der Winter ist in der Natur die Zeit der Entbehrung, mühsam muss das Gras unter einer Schneedecke gefunden werden, im Frühjahr beginnen zwar die ersten Halme zu sprießen, aber bis der Tisch voll gedeckt ist, vergehen noch viele Tage bzw. Wochen. Zeit genug, dass sich der Organismus auf die geänderte Nahrungsgrundlage einstellen kann.
Das heißt der Verdauungsapparat des Pferdes ist immer noch auf regionale und jahreszeitlich langsame Futterumstellungen sowie energie- und zuckerarme Gräser ausgerichtet. Mehr zum Thema Weidegang beim Pferd finden Sie hier.
In sicherer menschlicher Obhut bei ausreichendem Nahrungsangebot und eingeschränkteren Auslaufflächen kommt es nun leicht dazu, dass Futterwechsel (von Stall zur Weide und im Herbst zurück) sehr abrupt stattfinden. Aus diesem Grund ist es wichtig im Fütterungsmanagement ausreichend zu berücksichtigen, worauf der Verdauungstrakt des Pferdes von Natur aus angewiesen ist: Auf eine langsame und sinnvoll begleitete Futterumstellung.
Futterumstellung und Darmflora
Unser Hauspferd ist nach wie vor ein Dickdarmverdauer, d.h. seine natürliche Nahrung besteht aus Pflanzenfasern, die von den im Dickdarm befindlichen Mikroben abgebaut werden und über diesen Weg dem Pferd als wertvolle Energiequelle dienen. Jede Änderung der aufgenommenen Nahrung führt notgedrungen zu einer Änderung der Dickdarmflora.
Heu beispielsweise ist zwar getrocknetes Gras, aber schon ein Griff mit der Hand zeigt erhebliche Unterschiede zwischen dem langen Gras bei der Heuernte zum jungen weichen Gras im Wachstum.
Mit jeder noch so kleinen Futterumstellung ändert sich die Darmflora (Bakterien und weitere Mikroorganismen), Teile sterben ab, andere Keime vermehren sich in Abhängigkeit vom aufgenommenen Futter.
Die Stabilität einer physiologischen Darmflora wird entscheidend beeinflusst von dem ausreichenden Vorhandensein seiner „Arbeiter“, sprich von den Darmbakterien.
Bakterien vermehren sich in Abhängigkeit vom pH-Wert, dem ausreichenden Angebot an Nährstoffen und der Abwesenheit schädigender Substanzen (Antibiotika, Giftstoffe o. ä.). Jede Änderung führt zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmflora.
Insbesondere bei Futterwechsel, vor allem natürlich beim Anweiden mit vermehrter Grasaufnahme, ist die Darmflora somit etlichen Herausforderungen ausgesetzt.
Häufige Folgen der Umstellung des Darms bei Weidegang sind z. B.:
- Kotwasser
- weicher bis breiiger Kot
- Pferd wirkt aufgegast.
Aber genauso stellt das Abweiden, mit dem Übergang von herbstlichen Grases auf Heu, eine erhebliche Futterumstellung dar.
Risiko Endotoxinbildung
Änderungen der Fütterung führen immer zu Umschichtungen der Dickdarmflora. Die physiologische Darmflora wird entscheidend beeinflusst von dem ausreichenden Vorhandensein seiner „Arbeiter“, sprich von Anzahl und Art der Darmmikroben. Mikroben vermehren sich in Abhängigkeit:
1. vom pH-Wert ihrer Umgebung,
2. dem vorhandenen Angebot an Nährstoffen und
3. sie schädigenden Substanzen (Antibiotika, Giftstoffe o. ä.).
Im Rahmen dieser Fermentationsumschichtungen im Magen-Darm-Trakt sterben Bakterien natürlicherweise ab, wobei bereits physiologisch Endotoxine entstehen, die den Magen-Darm-Trakt (und auch den Gesamtorganismus) wenig belasten. Das ist der ganz normale physiologische Vorgang.
Problematisch sind daher insbesondere abrupte und umfassende Fütterungsumstellungen. Was sich so harmlos anhört, kann leider in Wirklichkeit ein billionenfaches Massensterben mit Freisetzung von "Leichengiften" zur Folge haben.
In den Zellwänden der gramnegativen Dickdarmmikroben befinden sich nämlich sogenannte Lipopolysaccharide (LPS-Komplexe), die – beim Absterben freigesetzt – als Endotoxine den Organismus schlagartig mit Gift überschwemmen und somit Gesundheitsstörungen wie Durchfälle, Koliken, Leberschäden, aber auch Hufrehe auslösen.
Hufrehe ist (abgesehen von der Überlastungsrehe) immer die Folge einer vermehrten Gifteinwirkung auf den Organismus. Die Gifte können von außen kommen (verdorbene oder ungeeignete Futtermittel z.B.). Auch manche Arzneimittel lösen gehäuft Hufrehe aus (z.B. bestimmte Cortisonpräparate), oder aber – und das ist meistens der Fall: die Gifte stammen aus dem Organismus selbst.
Risiko Fruktan
Sowohl beim An- als auch beim Abweiden ist Fruktan mitzubedenken, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Was Fruktan ist? Ganz einfach eine Zuckerart. Viele von uns kennen z. B. Glucose (Traubenzucker), Saccharose (Rohrzucker und unser Haushaltszucker) oder Fructose (Fruchtzucker).
Weniger bekannt sind die Speicherformen von Zucker: Gräser wandeln überschüssige Energie, die in Wachstumsphasen abgebaut wird, in ihre eigene Speicherform von Zucker um: in Fruktan (Fructosan). „Fruktane“ ist ein Sammelbegriff für Mehrfachzucker (Polysaccharide) die im Wesentlichen aus Fruchtzucker (Fructose) bestehen.
Wie viel Fruktan in der Pflanze gebildet wird, bestimmt unter anderem die Art der Gräser, die Umgebungstemperatur und die Sonneneinstrahlung (Energie).
Hintergrund dafür ist, dass der Speicherzucker der Pflanze, das Fruktan, nur im Wachstum abgebaut wird und das Graswachstum wiederum von der Temperatur und dem zur Verfügung stehendem Wasser abhängt. Bei Temperaturen unter 9 Grad ist das Wachstum eingestellt, d. h. Fruktan wird vom Gras nicht für Wachstum verbraucht und reichert sich an. Sonnige Tage und kühle Nächte lassen den Fruktangehalt in den Gräsern ansteigen.
Ebenso steigt der Fruktangehalt bei Stress für die Pflanze, wie starker Verbiss, Trockenheit oder umgekehrt auch zu viel Wasser.
Das mögliche Problem von Fruktan fürs Pferd ist, dass Fruktan im Dünndarm nicht verdaut werden kann, sondern ausschließlich durch Bakterien im Dickdarm abgebaut wird. Damit ändert sich mit einer erhöhten Fruktanaufnahme die Dickdarmflora. Die Darmflora kommt beim Anweiden sozusagen von zwei Seiten unter Druck: Ein Teil der Keime stirbt ab, andere werden durch die Futterumstellung und zusätzlich durch Fruktan zu überschießendem Wachstum angeregt.
Hinsichtlich des Fruktangehaltes sind sonnige Tage nach kalten Nächten sowie trockene Phasen im Frühjahr und Sommer am gefährlichsten. Im April und Mai sind die Fruktangehalte daher am höchsten, sinken dann bis Juli ab, um im Herbst wieder deutlich anzusteigen mit neuen Höchstwerten im Oktober und November.
Fruktan und Hufreherisiko
Da Fruktan von der Darmflora abgebaut wird und somit Einfluss auf die Bakterienzusammensetzung im Darm hat, sind besonders schwankende und sehr hohe Fruktangehalte problematisch. Denn beim Abbau von Fruktanen entstehen Abbauprodukte (kurzkettige Fettsäuren, Laktat), die zu einer Ansäuerung (Azidierung) des Dickdarminhaltes führen und lokal die Darmschleimhaut schädigen können.
Durch den Bakterienstoffwechsel der Darmflora bei hohen Fruktangehalten im Gras entstehen zudem blutgefäßaktive Amine. Diese können über die geschädigte Schleimhaut des Darms absorbiert werden und zur Entstehung einer Hufrehe führen.
Auch die beim Zerfall von Bakterien freiwerdenden Endotoxine gelangen in die Zirkulation und schädigen die feinsten Gefäße in der Huflederhaut und befeuern damit das Hufreherisiko.
Besonders problematisch können hohe Fruktanwerte für Pferde werden, wenn diese über den Sommer Übergewicht angesetzt haben und damit anfälliger für Hufrehe sind als Pferde mit Normalgewicht. Bereits 1 Stunde Weidegang bei hohen Fruktanwerten, kann bei einem reheanfälligen Pferd einen Hufreheschub auslösen. Das gilt es zu vermeiden.
Anweiden
Im Frühjahr ist es soweit, die meisten Pferde dürfen nach langen, im Stall verbrachten Wintermonaten endlich wieder auf die Weide. Dass diese Umstellung von der Stallfütterung auf die Weide langsam erfolgen muss, wissen viele von uns, aber worin genau begründen sich die Probleme beim Anweiden?
Junges Gras ist proteinreich und das Endprodukt des Proteinabbaus im Körper ist Ammoniak (das von der Leber in den ungiftigen Harnstoff überführt werden muss). Ammoniak lässt den pH-Wert im Dickdarm ansteigen und ändert damit die Lebensbedingungen für die Darmflora massiv.
Junges Gras ist zudem auch sehr zuckerreich (sowohl an im Dünndarm verdaulichen Zuckern wie auch an im Dickdarm fermentierbarem Fruktan), d. h. die Darmflora wird beim Übergang von reiner Stallfütterung auf Gras von zwei Seiten in die Zange genommen: Es ändert sich der pH-Wert und damit das Umgebungsmilieu für die Keime, zudem kommt es auch zu einer größeren Floraumschichtung aufgrund des nur im Dickdarm abbaubaren Fruktans (siehe auch unten).
Als „Sahnehäubchen“ sozusagen kommt dann noch die Strukturänderung vom groben Heu auf das weiche Frühjahrsgras dazu, was die Menge an verdaulicher Rohfaser für den Dickdarm deutlich erhöht. Jede zu schnelle Änderung der Darmflora birgt das Risiko für Verdauungsbeschwerden (wie z. B. Kolik, Kotwasser, Blähungen, Durchfall) und hat durch die veränderten Zuckergehalte Einfluss auf den Zucker- und Insulinstoffwechsel, was für prädisponierte Pferde (z. B. Ponys mit Übergewicht) zu einer Hufrehe führen kann.
Aufgrund des geänderten Protein- und Zuckergehaltes im Frühjahr kann es somit in der Folge zu Veränderungen der Darmflora kommen, die direkte Auswirkungen auf die Verdauung des Pferdes haben können. Aus diesem Grund empfiehlt es sich das An- und Abweiden sowohl durch ein angepasstes Management als auch fütterungsseitig zu begleiten.
Regeln für das Anweiden
- Weidezeiten über einen Zeitraum von 3 bis 4 Wochen schrittweise verlängern bis ganztägiger Weidegang erfolgen kann.
- Beginnen mit zehnminütigem Weidegang (evtl. nur Grasen an der Hand) für eine Woche.
- Danach kann die Weidezeit beispielsweise in der ersten Woche jeden Tag um 5 Minuten, in der zweiten Woche jeden Tag um 10 Minuten und in der dritten Woche jeden Tag um 20 Minuten gesteigert werden.
- Damit wäre man nach vier Wochen bei viereinhalb Stunden Koppel und 25 kg Gras angelangt.
- Pferde, die angeweidet waren, aber aus irgendwelchen Gründen über einen längeren Zeitraum von etlichen Tagen oder gar Wochen nicht mehr auf der Weide waren, sollten erneut angeweidet werden.
- Über die gesamte Weidezeit den Kot kontrollieren. Bei dünner werdendem Kot, Geruchsauffälligkeiten, Auftreten von Kotwasser/Durchfall die Weidezeit sofort wieder verkürzen.
- Immer: vor dem Weidegang kein Kraftfutter füttern, aber den Pferden morgens Zeit für ausreichende Heuaufnahme geben (mindestens eine Stunde).
- Bei bekanntermaßen empfindlichen Pferden (z. B. Hufrehe, Lederhautentzündung, Kolik etc. in der Vorgeschichte) zusätzlich zu den oben genannten Vorsichtsmaßnahmen toxinbindende Stoffe wie Zeolith und/oder Hefezellwandextrakte und/oder Huminsäure füttern.
- In der Anweidephase sollte bei allen Pferden die je nach Witterung wechselnden Fruktangehalte des Grases berücksichtigt werden, bei empfindlichen Pferden ist dies ganzjährig ein Muss.
Abweiden
Beim Anweiden haben wir bereits einige Punkte kennengelernt, die auch auf das Abweiden zutreffen, so dass auch hier ein entsprechendes Management und eine fütterungsseitige Begleitung angezeigt sein kann:
- Fruktan: Temperaturstürze, Verbiss und die klimatischen Änderungen im Übergang von Sommer zu Herbst können zu erhöhten Fruktangehalten auf den Koppeln führen.Bei Nachttemperaturen unter 8° C wächst das Gras z.B. nachts nicht, der Fruktangehalt steigt an, weil kein Fruktan verbraucht wird.
- Abgegraste Koppeln: bedeutet, die Gräser sind unter Stress. Es wachsen vermehrt noch die auf Stressresistenz gezüchteten Gräser, die wiederum Endopytentoxine bilden.
- Abgegraste Koppeln bedeuten auch eine erhöhte Gefahr, dass vermehrt Giftpflanzen aufgenommen werden, die bei reichem Grasangebot vermieden würden.
Mehr zum Thema Toxinbindung zur Weidezeit finden Sie hier.
Zudem fällt das Abweiden im Herbst oft zusammen mit einer Umstellung des Heus, denn die letztjährige Ernte ist in vielen Fällen verbraucht (egal ob durch Zukauf oder Eigenanbau), so dass spätestens jetzt neues Heu auf dem Futterplan der meisten Pferde steht. Hier empfiehlt es sich, wenn man Heu aus einer Quelle beziehen kann, eine Heuanalyse durchzuführen, um mehr über die Nährstoffgehalte zu erfahren.
Mit Blick auf die Fütterungsumstellung hat es sich in der Praxis bewährt, alte und neue Chargen anteilig und übergängig zu mischen, um eine stetige (keine plötzliche) Umstellung für die Darmflora zu ermöglichen.
Regeln für das Abweiden
- Weidezeiten über 3 bis 4 Wochen vor Ende der Koppelsaison schrittweise verkürzen
- Auf Koppeln mit viel Grasbewuchs (>10 cm): Weidezeit in der ersten Woche jeden Tag um 5 Minuten, in der zweiten Woche um 10 Min. und in der dritten Woche um 20 Min. täglich reduzieren, alternativ rd. 2 h weniger tägliche Weidezeit pro Woche
- Auf Koppeln mit wenig Grasbewuchs (<10 cm): zusätzlich Heu anbieten
- Stabilisierung des Darmmilieus und -mikrobioms bei Futterumstellung
- Präbiotika: Förderung des gewünschten Darmmikrobioms für eine gesunde und reibungslose Gewöhnung an die Winterfütterung
- Toxinbinder: z. B. Zeolithe oder Bentonite, aber bitte mit geprüften Eigenschaften (z. B. Bindungsaffinität, Wirkung auf andere Nährstoffe wie Spurenelemente)
- Magnozym®: kombiniert geprüfte toxinbindende Stoffe mit Präbiotika, um den alltäglichen Herausforderungen von Futterumstellungen zu begegnen (langfristige Gabe besonders bei verdauungssensiblen Pferden sinnvoll)
- Eine Anleitung, wie man die auf der Koppel gefressene Grasmenge ermittelt und darüber die Heumenge anpasst, finden Sie hier.
Futterumstellungen begleiten
Umstellung der Futtermittel im Allgemeinen und insbesondere der Übergang von Stall zur Koppelsaison (und zurück) können herausfordernde Zeiten für den Verdauungsapparat sein, die jedoch sinnvoll geplant und begleitet werden können.
Mit Blick auf den Verdauungstrakt des Pferdes können, wie beschrieben, verschiedene Probleme auftreten:
- Gifte und Schadstoffe werden über die Nahrung aufgenommen und beeinträchtigen den Organismus
- Futterumstellungen führen zu einer vermehrten Endotoxinbildung, aufgrund eines stärkeren Untergangs der Darmflora (vermehrte Ammoniakbildung, Veränderung des pH-Wertes im Dickdarm)
Wichtig ist nun, dass sowohl Schadstoffeaus dem Körper ausgetragen werden und die gewünschte Darmflora erhalten bzw. wieder aufgebaut wird. Um den Verdauungstrakt und das Dickdarmmikrobiom zu unterstützen, können mit ausgewählten Gesteinsmehlen unerwünschte Stoffe (wie z. B. Toxine) abgebunden und über den Verdauungskanal aus dem Körper transportiert werden, sowie mit Hilfe von Präbiotika die Diversität im Darm unterstützt werden.
Diversität heißt, dass das Mikrobiom aufgrund seiner Vielfältigkeit besser in der Lage ist, auf das neue Nährstoffangebot zu reagieren, ohne zu große Imbalancen entstehen zu lassen.
Damit auch chemische Ungleichgewichte im Darm nicht zur Belastung für den Pferdeorganismus werden, ist unserer Erfahrung nach der Einsatz ausgewählter Heilerden (Toxinbindung) in Zusammenspiel mit präbiotisch wirkenden Hefezellwandextrakten und Huminsäure für das Dickdarmmikrobiom eine sinnvolle Kombination, da sowohl das Problem im Darm als auch die unerwünschten Folgen für das Dickdarmmikrobiom adressiert werden.
Mit Magnozym® haben wir die positiven Eigenschaften von sehr ausgewählten Toxinbindern, Mannan-Oligosaccheriden (MOS), ß-Glukane und Huminsäure auf den Darmtrakt in einem Produkt vereint.