iWEST®-Dressur Cup Fütterungsstipendium

iWEST® Dressur-Cups 2023 auf dem Gestüt Birkhof Bildquelle: reiterjournal

Für die Finalteilnehmer des iWEST® Dressur-Cups 2022 haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt.

Am Ende einer tollen Saison des iWEST® Dressur-Cups haben wir uns die Frage gestellt, was wir als Unternehmen iWEST® tun können, um für alle Seiten einen Mehrwert zu schaffen, der vielleicht sogar auch noch Spaß bringt.

So kam uns die Idee, das „Fütterungsstipendium“ für alle Finalteilnehmer des iWEST® Dressur-Cups 2022 ins Leben zu rufen. Wir werden die Finalteilnehmer auf Wunsch in der Saison 2023 weiter begleiten.

Das bedeutet konkret: Eine individuelle Betreuung des jeweiligen Sportpferdes bezüglich der Fütterung durch unsere iWEST® Tierärzte. Wir analysieren den Status Quo und optimieren dann individuell die Fütterung.

Du hast Fragen zum Thema Fütterungsberatung? Dann schreib uns gerne an info@remove-this.iwest.de oder informiere Dich unter Fütterungsberatung >

Unsere Stipendiaten

Ann-Kathrin Lindner

Informationen zur Reiterin: Mein Name ist Ann-Kathrin Lindner und ich komme aus Ilsfeld. Ich bin Berufsreiterin und habe eine Reitanlage bei Jürgen Kurz gepachtet.

Informationen zum Pferd: Am Fütterungsstipendium wird Lord of Dance teilnehmen, ein 11 Jahre alter Wallach.

Wie bist Du zum Reitsport gekommen, was übt die Faszination aus und hast Du reiterliche Vorbilder? Meine Eltern sind geritten und ich reite auch schon, seit ich denken kann. Es fasziniert mich, wie sich Pferde verändern und entwickeln können, wenn man viel Arbeit, Geduld und Zeit investiert. Vorbilder sind für mich vor allem die "Alten Meister" und all diejenigen, die ihre Pferde reell ausbilden.

Sabrina Linsenmaier

Informationen zur Reiterin: Mein Name ist Sabrina Linsenmaier und ich komme aus Aalen. Ich bin Steuerfachwirtin und im Dressursport als Amateurin unterwegs.

Informationen zum Pferd: Am Fütterungsstipendium wird FBW Fiorenzo HJ Teilnehmen, ein 11 Jahre alter Hengst.

Wie bist Du zum Reitsport gekommen, was übt die Faszination aus und hast Du reiterliche Vorbilder? Zum Reiten bin ich durch meine Familie gekommen. Mein Papa und mein Onkel reiten. Mein Opa hat das gerne unterstützt und eine Reitanlage aufgebaut zu der bereits vorhandenen Landwirtschaft.

Über Vorbilder und was man sich von wem abschauen kann, könnte ich wahrscheinlich seitenweise schreiben. Mich faszinieren besonders Reiterinnen und Reiter, die Ihre Pferde selber ausbilden und es dann auch noch über mehrere Jahrzehnte schaffen immer wieder S-Dressurpferde herauszubringen. Mit so einer Konstanz und Beharrlichkeit mit den Pferden täglich zu arbeiten, sich bei jedem Pferd auf seine Eigenheiten, Qualitäten und Schwächen einzustellen, ist eine Kunst.

Ein Vorbild hab ich natürlich direkt in der Familie. Mein Papa ist in Dressur und Springen bis S siegreich und platziert, hat auch sein jetziges Pferd wieder selber angeritten. Er hat mit drei verschiedenen Pferden über mehrere Jahre S-Dressuren gewonnen. Ohne ihn hätte ich es auch niemals geschafft Fio so auszubilden und überhaupt so zu reiten. Auch wenn es bis heute manchmal noch Reibereien gibt, sind wir ein super Team und Reibung erzeugt ja bekanntlich Wärme ;-)

Besonders ist für mich auch die Arbeit mit Hans-Peter Bauer. Mit seiner großen Erfahrung und auch seinem Blick als Richter ist er für uns unglaublich wichtig. Er kommt regelmäßig zum Training zu uns und das auch schon bevor Fio nur angeritten war. Zu jedem Zeitpunkt hat er uns das Handwerkszeug an die Hand gegeben, um weiter zu kommen und dass sich auch keine Fehlerchen einschleichen.

Anna-Lisa Stotmeister

Informationen zur Reiterin: Mein Name ist Anna-Lisa Stotmeister und ich komme aus Allensbach bei Konstanz, dort habe ich einen Stall auf dem Hofgut Wiggenweiler am Bodensee gepachtet.

Informationen zum Pferd: Am Fütterungsstipendium nehmen Ferrero, 10 Jahre und mein Nachwuchspferd FBW First Date, 9 Jahre teil. 

Wie bist Du zum Reitsport gekommen, was übt die Faszination aus und hast Du reiterliche Vorbilder? Ich bin durch meine Mutter zum Reiten gekommen. Ich fing mit dem eigenen Shetland Pony im Alter von 4 Jahren an zu reiten. Daraufhin folgten weitere Deutsche Reitponys und später die Teilnahme an Turnieren. Die Ausbildung und die Zusammenarbeit mit den Pferden bereitet mir sehr viel Freude, insbesondere die Entwicklung zu sehen. Mein Vorbild: Jessica von Bredow-Werndl.

Isabella Winklmeier

Informationen zur Reiterin: Mein Name ist Isabella Winklmeier und ich komme aus Freising. Ich bin Studentin (M.Sc. Wirtschaftspsychologie) und erfolgreiche „Amateurin“.

Informationen zum Pferd: Am Fütterungsstipendium werden Miss Maj eine 13-jährige Stute von Don Diamond x Rubicell und Sympatico FH ein 4-jähriger Wallach von Secret x Fürst Romancier teilnehmen.

Wie bist Du zum Reitsport gekommen, was übt die Faszination aus und hast Du reiterliche Vorbilder? Ich bin durch jährliche Reiterferien in frühen Jahren (im Alter von 5 angefangen) zum Reiten gekommen.  Zum 8. Geburtstag habe ich eine 10er-Reitstunden-Karte bekommen, seitdem hatte ich regelmäßig Reitunterricht in der Reitschule „Gut Piesing“.  Meine erste Reitbeteiligung hatte ich auf einem „Koppelunfall-Pony“ Namens Shine (ca. 115cm Stockmaß, ungeritten). Angefangen haben wir, als ich nicht mal über sie schauen konnte und aufgehört, als ich die Beine unter ihr zusammen bekommen habe ;) zu Beginn war sie ein Rodeo Pony, dass mich etliche Male unschön in den Sand gesetzt hat, und zum Schluss war sie so brav, dass sie im Schulbetrieb mitgelaufen ist.

Mit 14 Jahren (für 1 Jahr) hatte ich ein „Mietpferd“ Mytens Son M AA (damals 18j.), mit dem ich erste Erfahrungen in der Vielseitigkeit (VE) sammeln durfte und auch an der Goldenen Schärpe 2012 in Crawinkel teilnehmen durfte. Mit 15 Jahren bekam ich das erste eigene Pferd „Carpien“ (damals 7j. Wallach aus Ungarn auch unerfahren), Teilnahme bei der Goldenen Schärpe 2013 in Lauterbach-Sickendorf sowie bei dem Bundesnachwuchschampionat in Warendorf, wo wir den 8. Platz in der Dressur belegen konnten (hatten ihn damals erst ca. ein halbes Jahr). 2016 haben wir dann Miss Maj gekauft, um mit ihr in der Vielseitigkeit weiterzukommen, da der Wallach oft verletzt war.