Für den gesunden Pferdedarm
Präbiotika und Heilerden für das Darmmikrobiom
Ohne einen gesunden Darm, gibt es kein gesundes Pferd. Um den Darm wieder auf Kurs zu bringen, haben wir unser Magnozym® entwickelt. Die eingesetzten Hefezellwandextrakte dienen als wertvolle Präbiotika für das Darmmikrobiom. Heilerden binden selektiv vorhandene Schadstoffe. Humin- und Fulvinsäure ergänzen die toxinbindende Konzeption unterstützen die Darmvitalisierung.
Produktbeschreibung
Magnozym® – Schadstoffbindung und Präbiotikum für den gesunden Darm
Ohne einen gesunden Darm gibt es kein gesundes Pferd. Mit seinen wichtigen Nährstoffen bringt Magnozym® den Darm wieder auf Kurs.
Die wertvollen naturreinen Zeolithe Klinoptilolith und Bentonit haben die Fähigkeit, im Darm vorhandene Schadstoffe selektiv zu binden und auszuleiten, ohne die Nährstoffaufnahme zu beeinträchtigen.
Humin- und Fulvinsäuren besitzen ebenfalls ein Toxinbindungsvermögen, um die Darmschleimhaut vor pathogenen Keimen abzuschirmen. Aufgrund der floraregulierenden Eigenschaften kann zudem das für das Pferd so wichtige zellulolytische Darmmikrobiom unterstützt werden.
Die qualitativ hochwertigen Hefezellwandextrakte besitzen ebenfalls eine Doppelfunktion. Sie können Schadstoffe binden und als Präbiotika zur Unterstützung des Darmmikrobioms fungieren. Mannanoligosaccheride (MOS) sind fähig eine Anheftung von pathogenen Keimen zu erschweren. ß-Glukane können die gewünschte Mikroflora unterstützen und das Immunsystems modulieren.
Die enthaltene Polysaccharid-Öl-Kombination dient weiterhin als energetisches Substrat für die nützliche Flora.
Magnozym®unterstützt Ihr Pferd beim An- und Abweiden, im Futterwechsel und bei -umstellungen, bei der alltäglichen Toxinbindung sowie bei Abweichungen des Kotbildes. Viele unserer Kunden setzen Magnozym® bei Kotwasser und Blähungen ein.
Magnozym® – Harmonisierung der Verdauungsfunktion und Darmsanierung
Produkteinsatz
Magnozym® empfiehlt sich zur:
- Harmonisierung der physiologischen Verdauung und eines gesunden Darmmikrobioms
- Gesunderhaltung und Regeneration der Darmschleimhaut
- Begleitung bei Futterumstellungen (z. B. An-, und Abweiden, wechselnde Heuchargen) und unterstützend bei Veränderungen der Kotkonsistenz (z. B. Kotwasser, Blähungen, Durchfall)
Rezeptur
Magnozym®enthält ausgewählte Präbiotika mit einem hohen Wirkstoffanteil für das Darmmikrobiom und darüber hinaus toxinbindende Heilerden zur selektiven Bindung von Giftstoffen im Darm. Humin- und Fulvinsäure werten die toxinbindende und darmvitalisierende Konzeption weiter auf. Eine Polysaccharid-Öl-Kombination stellt Energie für die Regeneration von Zellen bereit.
Die mineralischen Tonerden Klinoptilolith und Bentonit-Montmorillonit sind dafür bekannt verschiedenste Gifte zu binden. Durch seine spezielle räumliche Struktur, die freie Bindungsstellen aufweist, hat Klinoptilolith die Eigenschaft, ähnlich einem „mineralischen Schwamm“ zu funktionieren: Es vermag Schadstoffe zu binden. Das heißt wichtige Mikronährstoffe bleiben im Darm erhalten, während Schadstoffe selektiv abtransportiert werden – ein wichtiger Faktor in der Darmsanierung! Bentonit besteht aus verschiedenen Mineralien - hauptsächlich aus dem Schichtsilikat Montmorillonit - das eine besonders hohe Quellfähigkeit sowie Wasseraufnahmefähigkeit mit einer riesigen Oberflächenstruktur aufweist und vor allem gegenüber Zellgiften wie Ammoniak, Schwermetallen sowie Mykotoxinen ein besonders starkes Bindungsvermögen zeigt. Entsprechend wird Bentonit bei Nutztieren wie Schwein und Geflügel dem Futter als Mykotoxinbinder zugesetzt.
Wir verwenden ausschließlich naturreine Zeolithe. Diese binden keine essenziellen Nährstoffe, sondern potenziell chemische Bestandteile wie Mykotoxine, aber auch pathogene Erreger.
Diese besitzen ebenfalls eine hohe Schadstoffbindungsfähigkeit und komplettieren die eingesetzten Zeolithe. Als weitere positive Eigenschaften werden Humin- und Fulvinsäure antibakterielle, antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Studien an Nutztieren weisen zudem auf eine wertvolle Unterstützung der Darmflora hin.
In Magnozym® setzen wir ausschließlich extrahierte Humin- und Fulvinsäure mit vom Hersteller standardisierten Gehalten ein.
Aus unseren speziell gezüchteten Hefen lassen sich ein besonderes Mannan-Oligosaccharid (MOS) und ß-Glukane extrahieren, welche wir, kombiniert mit Nukleotiden, zur Schadstoffbindung und als präbiotisch wirkendes Substrat für das Mikrobiom des Dickdarms einsetzen. Während MOS besonders Schadstoff-bindungsfreudige Hefezellwandbereiche darstellen, aktivieren ß-Glucane Anteile des lokalen Immunsystems, z. B. durch Rekrutierung von „Fresszellen“ (Makrophagen) und Bindung an Rezeptoren der Darmoberfläche, die das Immunsystem in positive „Alarmbereitschaft“ versetzen können (Immunmodulation). ß-Glukane fördern weiterhin das Wachstum erwünschter Bewohner des Mikrobioms und sind damit starke Präbiotika. Aber auch die Darmschleimhaut und das Immunsystem des Pferdes profitieren von diesem präbiotischen Komplex. Die besondere Kombination aus MOS und ß-Glucanen unterstützt somit die natürliche Ausleitung von Pathogenen (organischen und anorganischen Schadstoffen) und zeigt eine positive, stimulierende Wirkung auf die körpereigene Abwehr.
Die weiterhin enthaltenen Nukleotide unterstützen die Zellerneuerung, denn mit intakten Zellen kann die Darmbarriere als Schutzschild des Körpers ihre volle Widerstandskraft aufrechterhalten.
Die von uns eingesetzten Hefezellwandextrakte sind keine Nebenprodukte der Verarbeitungsindustrie, sondern besitzen dank eines patentierten Selektions- und Herstellungsprozesses einen hohen und vom Hersteller garantierten Gehalt an MOS und ß-Glucanen, wodurch Ihr Pferd von einem gleichbleibenden Wirkstoffgehalt, ohne die sonst üblichen natürlichen Schwankungen, profitiert.
Hier finden Sie das aktuelle Etikett zu Magnozym®
Hintergrund
Hilf dem Pferdedarm, sich selbst zu helfen
Geballt, glänzend, aromatischer Geruch ohne freies Kotwasser – so soll ein Kotballen unserer Pferde sein. Ist das nicht der Fall, scheint das Darmmikrobiom oder die Absorptionsleistung des Dickdarms aus dem Gleichgewicht zu sein. Neben schlechter Futterhygiene, sperrigen Heuqualitäten, schlechten Zähnen und Würmern bieten auch Stress, hohe Leistungsanforderungen und ungeeignete Krippenfutterrationen genügend Potential, das Mikrobiom und die Verdauungsfunktion unserer Pferde negativ zu beeinflussen.
Unsere Pferde gehören als Pflanzenfresser zu den Dickdarmverdauern. Das bedeutet, dass der Großteil des Futteraufschlusses zur Energiegewinnung im Dickdarm mithilfe von Abermilliarden Mikroorganismen erfolgt. Die verschiedenen Bewohner der Darmflora – Bakterien, Protozoen, Viren, Pilze und Archaea – haben sich dabei auf unterschiedliche Aufgaben spezialisiert und stehen untereinander in einem sensiblen Gleichgewicht. Evolutionär ist das Mikrobiom des Pferdes darauf ausgelegt, primär Cellulosen und Hemicellulosen zu spalten und aus diesen Pflanzenfasern flüchtige Fettsäuren zu synthetisieren. Diese dienen dem Pferd dann als kontinuierlich zur Verfügung stehende Energiequellen. Spitz formuliert heißt das, nicht das Pferd verdaut das Raufutter, sondern erst sein gesundes Mikrobiom. Die Ernährung des Pferdes (Heu, Krippenfutter etc.) bestimmt auf diese Weise die Zusammensetzung und damit die Ausgeglichenheit des Darmmikrobioms. Es gedeihen immer die Mikroorganismen gut, deren bevorzugtes Substrat gefüttert wird. Daher gilt: Gutes Heu, gesunder Darm!
In der Pferdehaltung kommt es hier mitunter zu Schwierigkeiten: Auf abrupte Futterwechsel oder auch stärkereiche Mahlzeiten ist der Dickdarm des Pferdes evolutionsbiologisch nicht ausgelegt. Die Folge ist, dass sich das hoch sensible Gleichgewicht des Mikrobioms aufgrund des anderen Nährstoffangebotes verändert.
In der Praxis lassen sich viele Futterumstellungen häufig aber nicht vermeiden. (Ständig) Wechselnde Heuchargen, schnelles Anweiden, plötzliche Weidewechsel, kurzfristiges Aufstallen, stärkereiche Getreidemahlzeiten oder sporadisches Zufüttern sind nur einige wenige Beispiele, die man anführen kann. All diese Faktoren können nicht nur die physiologische Verdauungsfunktion, sondern darüber hinaus auch den Gesamtorganismus des Pferdes belasten.
Die Folgen können erst schleichend, dann zum Teil verheerend sein: Durchfall, Kotwasser, Blähungen sind z. B. einige Anzeichen einer aus dem Gleichgewicht geratenen Dickdarmfunktion. Sie merken die Anzeichen einer gestörten Verdauung auch schnell beim Reiten – nicht nur häufiges Kotabsetzen und heftige Winde unterbrechen die Konzentration, auch die Rittigkeit verschlechtert sich enorm: das Pferd kann mit den Hinterbeinen nicht mehr unter den Schwerpunkt treten, macht sich im Rücken fest und verliert Losgelassenheit und Balance, was auch kein Wunder ist. Könnten Sie mit einem Blähbauch Tango tanzen?
In der Folge eines veränderten Darmmikrobioms leidet auch das Immunsystem unserer Pferde. Warum? Das größte Immunsystem des Pferdes ist der Darm. Hier finden sich 75 Prozent aller Immunzellen. Der Darm (mit einer keimundurchlässigen Schleimhaut) und sein Mikrobiom bieten den wichtigsten Schutz gegen äußere und innere Einflüsse wie Toxine aus der Außenwelt, Ammoniak aufgrund einer überhöhten Eiweißfütterung, Entero- und Endotoxine. Die Gesunderhaltung von Darmbarriere und Mikrobiom ist für unsere Pferde essenziell.
Was bedeutet das alles für die alltägliche Fütterungspraxis? Für das Pferd ist es wichtig, dass die Grundfütterung aus hygienisch einwandfreiem und gut verdaulichem Raufutter besteht, so dass weder von außen aufgenommene noch beim Verdauungsprozess entstandene Giftstoffe über die Darmwand in den Organismus gelangen. Sind dennoch Giftstoffe vorhanden, sollten diese aus dem Körper gelangen bzw. geleitet werden, um Funktionsstörungen des Darms zu vermeiden, sowie Leber und Nieren in ihrem Entgiftungsstoffwechsel nicht zu belasten. Gleichzeitig ist die Unterstützung des gewünschten Darmmikrobioms zu forcieren.
Um Imbalancen des Darms zu harmonisieren, haben wir unser Magnozym® entwickelt.
Dosierung & Fütterung
So dosieren Sie Magnozym®
- Grundsätzliche Empfehlung: 12 g pro 100 kg Körpergewicht (= 72 g pro Tag bei 600 kg KGW)
- Anfütterung/ zur gezielten Unterstützung des Darmtrakts: 25 g pro 100 kg Körpergewicht (= 150 pro Tag bei 600 kg KGW)
So füttern Sie Magnozym®
In Zeiten einer absehbaren Umstellung (z. B. Stallwechsel, Anweiden) empfehlen wir 1(-2) Wochen vor der Futterumstellung mit der Anfütterung zu beginnen.
Für die Zeit der Anfütterung und zur gezielten Unterstützung des Darmtraktes empfehlen wir für 8 Wochen die erhöhte Dosierung von täglich 25 g pro 100 kg Körpergewicht (= 150 g bei 600 kg KGW).
Danach können Sie in vielen Fällen die Dosiermenge auf täglich 12 g pro 100 kg Körpergewicht (= 72 g bei 600 kg KGW) senken (Grundsätzliche Empfehlung). Sollte eine stärkere Unterstützung nötig bleiben oder sollten Sie feststellen, dass der gewünschte Effekt nach Reduktion der Tagesdosis wieder abnimmt, dann empfehlen wir (wieder) eine höhere Dosierung zu wählen. Jedes Pferd ist, auch in seinen Nährstoffbedürfnissen, individuell.
Mit Blick auf eine kontinuierliche Verfügbarkeit der Rezepturbestandteile empfehlen wir, sofern möglich, die Tagesdosierung auf zwei Mahlzeiten zu verteilen.
Magnozym® können Sie mit all unseren Produkten kombinieren. Es entsteht keine kritische Überversorgung. Eine Dauergabe ist problemlos möglich.
Wir empfehlen die zusätzliche Gabe eines Mineralfutters. Magnozym® ist nicht zur bedarfsdeckenden Mineralisierung konzipiert. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Zuckergehalt & ADMR
Magnozym® ist getreidefrei. Mit Gabe einer Tagesdosierung erhalten auch empfindliche Pferde keine kritischen Zuckermengen. Rechnerisch entspricht der Zuckergehalt einer Tagesration von 72 g für ein 600 kg schweres Pferd der Menge von ca. 20 g durchschnittlichem Heu.
Aufgrund des geringen Stärke- und Zuckergehalts ist Magnozym® für Pferde mit EMS, Cushing, empfindlichem Magen oder PSSM geeignet.
Magnozym® enthält keinerlei dopingerelevante Stoffe. Es ist ADMR-konform und darf auf nationalen (FN) sowie internationalen (FEI) Wettkämpfen eingesetzt werden.
Weitere Informationen
Nachfolgend finden Sie abschließende Informationen zu unserem Produkt.
Im Interesse der Gesundheit Ihres Pferdes konzentrieren wir die Inhaltsstoffe unserer Futtermittel so hoch wie möglich. Wir verzichten auf gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe. Unsere Produkte enthalten keine unnötigen Geschmacks- und Aromastoffe. Damit verbunden ist allerdings der Nachteil, dass manche Pferde einige unserer Produkte (pur) zunächst möglicherweise schlecht fressen. Bitte beachten Sie daher unbedingt unsere Tipps bei Aufnahmeverweigerung.
Ihre kostenlose Geschmacksprobe können Sie ganz einfach in unserem Webshop am jeweiligen Produkt, per E-Mail an info@ oder per Telefon/ iwest.deWhatsApp während unserer Öffnungszeiten unter +49 (0) 8805 92020 bestellen.
Bei geschmacksempfindlichen Pferden empfehlen wir unser Produkt zunächst in sehr geringen Mengen unter das Futter zu mischen und diese langsam zu steigern. Am besten eignet sich das individuelle Lieblingsessen Ihres Pferdes, wie z. B. Mash, Apfelmus, Bananen, Honig, kräuterhaltige Müslis, Rübenschnitzel oder geriebene Karotten. Innerhalb weniger Tage haben sich in der Regel auch empfindliche Pferde an Geruch und Geschmack gewöhnt.
Es ist unser Ziel, dass Sie und Ihr Pferd eine positive Wirkung unserer Produkte erfahren. Bitte lassen Sie es uns daher umgehend wissen, falls dies nicht der Fall sein sollte. Sie erreichen uns jederzeit per E-Mail unter info@iwest.de oder während unserer Öffnungszeiten per Telefon/WhatsApp unter +49 (0) 8805 92020.
Um Ihr Pferd gezielt zu unterstützen und Ihnen dabei einen spürbaren Nutzen zu bieten, haben wir unsere Diät- und Ergänzungsfuttermittel entwickelt. Allerdings können unsere Produkte nicht die Versorgung mit qualitativ hochwertigem Grundfutter ersetzen. Heu bzw. Gras ist immer der kritischste Punkt in der Pferdeernährung und deshalb auch der Ausgangspunkt unserer Produkt- und Fütterungsberatung. Mit keinem anderen Futtermittel haben Sie so viel Einfluss auf Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden Ihres Pferdes. Sehr viele fütterungsbedingte Problemlagen lassen sich bereits durch qualitativ hochwertiges Grundfutter lösen, auch wenn wir wissen, dass die Bereitstellung desselbigen und die Einflussmöglichkeiten hierauf oftmals leider eingeschränkt sind.
In diesen und vielen weiteren Fällen können unsere Diät- und Ergänzungsfuttermittel vorhandene Nährstoffmangelsituationen sicher auflösen und darüber hinaus einen wertvollen Beitrag leisten, um auch besondere Stoffwechsellagen temporär oder dauerhaft zu begleiten.
All unsere Produkte beruhen auf dem Prinzip der orthomolekularen Medizin. Das bedeutet, wir stellen dem Organismus, auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und über den Weg der Ernährung, qualitativ hochwertige und auf die Pferdefütterung abgestimmte Nähr- und Vitalstoffe als Kleinstbausteine zur Verfügung, damit Ihr Pferd das persönliche Leistungspotenzial abrufen kann.
Gerne erörtern wir gemeinsam mit Ihnen die individuelle Fütterung Ihres Pferdes und besprechen, wie unsere Diät- und Ergänzungsfuttermittel einen positiven Beitrag für die spezifische Situation Ihres Pferdes leisten können.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.