Wasser, das unerwähnte Futtermittel
Wasser gehört zu den wichtigsten Futtermitteln. Kein Lebewesen kann ohne Wasser überleben. Umso wichtiger ist es, dass auch Pferde ausreichend Wasser trinken. Gerade in der kalten Jahreszeit und bei gesundheitlichen Einschränkungen, wie Zahn- oder Magenprobleme, trinken einige Pferde zu wenig Wasser. Trocknet der Nahrungsbrei im Verdauungstrakt zu stark ein, kann Verstopfung die Folge sein. Doch wie viel Wasser braucht ein Pferd? Welche Qualität sollte Wasser für Pferde haben? Und wie bekomme ich mein Pferd dazu mehr zu trinken? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen in diesem Artikel.
Pferdegerecht tränken
Pferde gehören zu den sog. Saugtrinkern. Dabei saugen sie das Wasser in ihre Backen und schlucken es dann ab. Wenn man Pferde beim Saufen beobachtet, fällt auf, dass sie dabei ihre Zunge leicht heraushängen lassen. Das hat einen Grund: Damit testen sie unter anderem Temperatur und Geschmack.
Beim Bau einer pferdegerechten Tränke gilt es einiges zu beachten. In der Natur trinken Pferde in Gesellschaft und mit gesenkter Kopf-Hals-Haltung. Für eine natürliche Kopf-Hals-Haltung beim Trinken sollte der Wasserspiegel der Tränken in Höhe von 0,3 x bis 0,4 x der Widerristhöhe, d. h. etwa in Höhe des Vorderfußwurzelgelenkes, liegen. Tränken unterhalb des Standflächenniveaus sind nicht pferdegerecht.
Aufgrund von Verletzungsrisiken werden Tränken häufig etwas höher angebracht, um ein Hängenbleiben mit den Gliedmaßen oder die Verschmutzung durch Kot zu verhindern. Hersteller empfehlen eine Anbringung von Selbsttränken in Höhe des Buggelenkes.
Bei Selbsttränken sollten die Durchflussrate pro Minute und der Wasserdruck der Leitung so aufeinander abgestimmt sein, dass beim Trinken kein Sprudeln oder Spritzen die Pferde erschreckt. Bei 5 bar Wasserdruck können bis zu 20 l/min Durchflussrate erreicht werden. 8 l/min sollten es mindestens sein, sofern das Tränkebecken ein Volumen von < 2 Litern hat. Wie hoch die Durchflussrate der Tränke Ihres Pferdes ist, lässt sich (je nach Bauart) relativ einfach prüfen: Unter den meisten Selbsttränken kann man einen Eimer befestigen. Dann betätigt man für eine Minute den Mechanismus der Tränke und misst danach die Wassermenge im Eimer.
Neben schwimmergesteuerten Tränken werden häufig auch Druckventiltränken eingesetzt. Dabei müssen die Pferde mit dem Maul einen Druckschalter betätigen. Der zu überwindende Widerstand sollte möglichst nicht mehr als 600 – 700 g betragen. Die Durchflussmengen und die Funktionsfähigkeit sollten täglich kontrolliert werden. Um eine Tränke vor Verunreinigungen zu schützen, ist eine Anbringung weit entfernt vom Futterplatz sinnvoll. Bei Boxenhaltung kann dies die vom Heufutterplatz gegenüberliegende Ecke sein. Stehen die Pferde in Gruppen, reicht eine Selbsttränke zur Versorgung von 15 Tieren. Werden sogenannte lange Trogtränken verwendet, können mit einer Tränke 20 Pferde mit Wasser versorgt werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Pferde auf ein neues Tränkesystem umgestellt werden. Idealerweise können die Pferde die "Bedienung" von Partnertieren erlernen. Alternativ muss die Funktionsweise den Tieren gezeigt und gegebenenfalls trainiert werden. In den Tagen der Umstellung ist eine zusätzliche Tränkung aus Eimern empfehlenswert.
Brauchen Pferde dauerhaft Zugang zu Wasser, auch auf der Koppel?
Um beurteilen zu können, ob die eigene Tränkwasserversorgung pferdegerecht ist, lohnt sich ein Blick in die „Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten“ (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, kurz BMEL). Pferdegerecht heißt, dass Wasser grundsätzlich – unabhängig von Haltungsform und Jahreszeit – ständig zur Verfügung stehen muss. Dies setzt voraus, dass die vorhandenen Tränken funktionsfähig und eventuell frostgeschützt sind. Für Weidepferde konnte gemessen werden, dass unter winterlichen Witterungsbedingungen bei noch erhaltener Grasaufnahme im Durchschnitt 3-mal täglich Wasser aufgenommen wurde. Daher erlauben auch die Leitlinien in Ausnahmefällen die rationierte, 3-mal tägliche Tränkung, bis die Tiere keinen Durst mehr zeigen. Schnee stellt dabei keinen adäquaten Ersatz für Tränkwasser dar.
Wasserqualität
Wir sprechen beim Tier nicht von Trinkwasser, sondern von Tränkwasser. Dieses ist rechtlich in den Futtermittelbegriff eingebunden und muss daher nach Verordnung (EG) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlamentes so beschaffen sein, dass es für die betreffenden Tiere „geeignet“ ist. Während Trinkwasser für den menschlichen Verzehr den Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen muss, gibt es für das Tränkwasser gegenwärtig keine vergleichbaren detaillierten rechtlichen Anforderungen.
Der Gesetzgeber beschränkt sich in den Rechtsvorschriften auf allgemein formulierte Sicherheitsanforderungen, die neben der Schmackhaftigkeit auch die Verträglichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit für das Tier miteinschließen. Egal ob Trink-, Regen-, Brunnen- oder Zisternenwasser, die Wasserqualität entscheidet über dessen Eignung als Tränkwasser für Pferde.
In der nachfolgenden Tabelle sind die vom Gesetzgeber und die nach aktuellem Wissensstand empfohlenen Grenzwerte einmal aufgeführt:
Lfd. Nr. | Parameter | Einheit | Orientierungswert für die Eignung von Trinkwasser |
---|---|---|---|
Kationen | |||
1 | Calcium | mg/l | 500 |
2 | Kalium | mg/l | < 500 |
3 | Ammonium | mg/l | < 3 |
4 | Eisen | mg/l | < 3 |
5 | Mangan | mg/l | < 4 |
6 | Kupfer | mg/l | < 2 |
7 | Natrium | mg/l | < 500 |
8 | Arsen | mg/l | < 0,05 |
9 | Blei | mg/l | < 0,10 |
10 | Cadmium | mg/l | < 0,02 |
11 | Quecksilber | mg/l | < 0,003 |
12 | Zink | mg/l | < 5 |
Anionen | |||
13 | Nitrat | mg/l | < 200 |
14 | Nitrit | mg/l | < 30 |
15 | Chlorid | mg/l | < 500 |
16 | Sulfat | mg/l | < 500 |
17 | Fluorid | mg/l | < 5 |
Summenparameter | |||
18 | Oxidierbarkeit | mg/l O2 | < 15 |
Rechenparameter | |||
19 | lösliche Salze | g/l | < 2,5 |
Quelle: BMEL |
Tränkwasser sollte zudem frei von Krankheitserregern sein (Salmonella, Campylobacter, E. coli). Darüber hinaus kann die Bildung eines Biofilms (Ansammlung von Bakterien im Rohr- und Tränkesystem), besonders bei höheren Temperaturen im Sommer, zur steigenden Verunreinigung des Tränkwassers führen und das Rohrsystem verstopfen. Eisengehalte >10 mg/l können die Schmackhaftigkeit des Wassers vermindern und zu einer reduzierten Wasseraufnahme der Tiere führen. Eine Reinigung des Leitungssystems (Reduzierung des Biofilms) und ein Eisenentzug durch z.B. Einbau eines geeigneten Filters kann dann sinnvoll sein.
Was sind die häufigsten Fehler im Tränkemanagement?
Kritisch zu sehen ist die rationierte Wassergabe besonders in den Wintermonaten mit begrenztem Auslauf. Auf den Paddocks wird zum Teil nur schwer verdauliches Stroh als Futter angeboten. Nehmen Pferde mehr als 1 kg pro 100 kg Körpergewicht an Stroh auf, kann es im Dickdarm der Pferde zur Verstopfung kommen. Dabei lagern sich insbesondere die nicht verdaulichen, kaum wasserbindenden Anteile des Strohs, das Lignin, als kleine feste Ballen ab und führen zu einer Verstopfung. Wenn bei erhöhtem Strohangebot der Zugang zu Tränkwasser fehlt, steigt das Risiko einer Verstopfungskolik rapide an. Lange Durstperioden werden auch mit der Entstehung von Magengeschwüren in Verbindung gebracht.
Auch Hitze und starkes Schwitzen können zur Eintrocknung des Dickdarmkotes führen und Koliken verursachen. Bei sommerlichen Temperaturen ändert sich das Trinkverhalten. Pferde auf der Weide trinken dann bis zu 2-mal pro Stunde. Pferde im Training oder auf Turnieren trinken stressbedingt häufig schlecht. Man kann versuchen, Wasser von zu Hause mitzunehmen, um Akzeptanzprobleme durch Geschmacksunterschiede des Wassers zu vermeiden. Aber warum bekommen die Pferde keinen Durst beim Schwitzen? Das liegt am hypertonen Schweiß, d. h. die Pferde verlieren mehr Elektrolyte über den Schweiß als Wasser.
Damit merkt das Pferd erst spät, dass es Zeit ist zu saufen. Da kann das Antrainieren der freiwilligen Aufnahme von elektrolytversetztem Wasser erfolgreich gegensteuern. Ein 10-Liter-Eimer mit 30 g Megalyt Sol® versetzt, nach der Belastung angeboten, weckt das Interesse von Pferden mit hohen Schweißverlusten. Einmal daran gewöhnt, nehmen sie gern das leicht salzig schmeckende Wasser auf und saufen im Anschluss mehrere Liter reinen Wassers, welches zusätzlich immer mitangeboten werden muss.
Dreck in der Tränke oder im Wasserbottich kann auch ein Problem sein. Neben der Ablagerung von Keimen können sich auch wenig schmackhafte Algen oder ein zu hoher Eisengehalt des Wassers negativ auf die Wasserakzeptanz auswirken.
Zu kleine Volumina der Tränkebecken (< 2 Liter) behindern die Tiere bei einer schnellen und effektiven Wasseraufnahme. Besonders trinkfaule Pferde nehmen dann häufig nicht genügend Wasser auf. Bei alten Pferden oder Pferden mit Zahnproblemen sollte immer die Tränkung aus Eimern oder großen Gefäßen bevorzugt werden. Diese nutzen die Pferde, um ihre Maulhöhle zu spülen und Futterreste aus Zahnfächern wieder loszuwerden. Dies setzt jedoch voraus, dass die Pferde mindestens 10 cm ins Wasser eintauchen können.
Wird dem Pferd schlicht und einfach zu wenig Wasser angeboten, drohen Dehydrierung (Schwäche durch vermindertes Blutvolumen), Kolik (insbesondere Verstopfungskoliken) und Leistungsschwäche (schlechtere Durchblutung der Muskulatur). Aber wie viel Wasser benötigt ein Pferd eigentlich pro Tag? Zur Aufrechterhaltung der wichtigsten Körperfunktionen kann eine Mindestmenge von 15 ml/kg Körpermasse pro Tag angesetzt werden. Dies entspricht einer Menge von 9 l für ein 600 kg schweres Pferd. Dieser Erhaltungsbedarf erhöht sich jedoch in Abhängigkeit der körperlichen Aktivität, Leistung wie z. B. der Produktion von Milch bei Mutterstuten oder der Abgabe von Schweiß bei Hitze, Stress oder körperlicher Belastung. Diese Wasserverluste erhöhen den Bedarf des Pferdes im Beispiel auf bis zu 60 l pro Tag für ein 600 kg schweres Pferd. Überprüfen lässt sich die Wasseraufnahme am einfachsten durch die Tränkung aus Eimern einzeln aufgestallter Pferde.
Zur Sicherung der nötigen Wasseraufnahme kann ein Teil des Wasserbedarfs auch durch wasserreiche Futtermittel abgedeckt werden, z. B. Gras, gequollene Rübenschnitzel oder als Brei angebotene Heucobs. Dieses Prinzip eignet sich besonders für „trinkfaule“ ältere Pferde, um eine Austrocknung zu verhindern.
Auch kaltes Wasser < 9 °C verliert seinen Reiz, wenn die Pferde Schmerzen in der Maulhöhle oder im Magen haben, oder, wie es bei alten Pferden häufig der Fall ist, wenn sie ihre Körperinnentemperatur nur noch mit Mühe aufrechthalten können. Die optimale Wassertemperatur liegt beim gesunden Pferd bei 9 – 12 °C. Für magenempfindliche und alte Pferde hat sich in der Praxis das Anwärmen des Wassers im Winter auf > 12 °C als günstig für die freiwillige Wasseraufnahme erwiesen.
Kalt erwischt – magenempfindliche Pferde und kaltes Wasser
Da die häufigsten Ursachen Stress, Transport und körperliche Belastung sowie medikamentöse Behandlungen (insbesondere Schmerzmittel vom Typ der nichtsteroidalen Antiphlogistika, kurz NSAIDs) sind, besteht bei jeder Reise, jedem Turnier aber auch jeder Stress verursachenden Veränderung in der Haltung mitunter Grund zur Sorge. Jedes Pferd reagiert individuell. Auch Sozialstress in der Gruppe oder das Absetzen von Fohlen darf als Ursache nicht vergessen werden.
Fütterungsfehler (zu wenig Raufutter, zu viel Kraftfutter mit hohem Stärkegehalt, lange Fresspausen) forcieren die Probleme zusätzlich und sind einer der wichtigsten Punkte bei der Verbesserung der Magengesundheit unserer vierbeinigen Partner. Besonders in der kalten Jahreszeit sollte auch die Wasseraufnahme kritisch beäugt werden. Ist die Wasseraufnahme schlecht, fehlt der Verdünnungseffekt der Säure im Magen.
Leider trinken Pferde mit Magenproblemen gerade kaltes Wasser (< 12 °C) manchmal schlecht. Wer schon einmal selbst Magenprobleme hatte, kann sich vorstellen, dass kaltes Wasser nicht gerade angenehm in einem gereizten Magen ist. Daher empfiehlt es sich angewärmtes Wasser (12 – 15 °C) anzubieten.
Studie zur Magengesundheit
In einer aktuellen Studie wurden Pferde in der Universitätsklinik Berlin auf ihre Magengesundheit hin untersucht:
Gruppen, bei denen Magenschleimhautveränderungen deutlich seltener auftreten:
- Rasse: "Pony"
- Pferde mit "Offenstallhaltung in einer Gruppe"
- "Offenstallhaltung ganzjährig"
- "Offenstallhaltung plus Grasweide saisonal"
- "Heufütterung aus einem Netz"
- "Nutzungsart Gnadenbrot"
- "Omeprazol als Stress-Prophylaxe"
Risikofaktoren und Gruppen, bei denen Magenschleimhautveränderungen deutlich häufiger auftreten:
- Fütterung von Gerste
- Haltung in Einzelbox und einem frei zugänglichen Paddock
- Haltung in Einzelbox mit Grasweide in Gruppen
- Auftreten von Kotwasser
Nicht jedes Pferd in Boxenhaltung ist ein Magenpatient und nicht jedes Pferd, welches aus Heunetzen gefüttert wird, bleibt sicher von Magenschleimhautveränderungen verschont. Die Studie zeigt aber deutlich, wo am häufigsten Probleme auftreten können.
Was zeigen uns die Pferde, wenn der Magen schmerzt?
Probleme beim Gurten, spanniges Verhalten beim Reiten, Leistungsabfall – das sind die häufigsten Hinweise, die uns die Pferde beim Reiten geben können, dass etwas mit dem Magen nicht stimmt. Im Stall kommen dann kolikähnliche Symptome (Scharren nach dem Fressen, schmerzverzerrter Blick), Flehmen, Gähnen, Appetitlosigkeit bis hin zur Futterverweigerung, Aufstoßen und Zähneknirschen hinzu. Die wenigsten Pferde zeigen alle Symptome. Auch Unruhe und Substanzverlust trotz vollem Trog können Hinweise auf ein Magenproblem sein.
Was tun, wenn der Magen schmerzt?
Während Injektionspräparate für Omeprazol in der Erprobung sind und bereits vielversprechende Ergebnisse liefern, gerät der unbesorgte Umgang mit oralen Omeprazolpasten in die Kritik. Aufgrund der oft alternativlosen Behandlungsstrategie mit Omeprazol neigen immer mehr Pferdebesitzer zur standardmäßigen Gabe von Omeprazol über lange Zeit, d. h. über Monate, bis hin zur Dauergabe. Aber der Blick auf die Nebenwirkungen sollte hellhörig machen. Vom Hund ist bekannt, dass Omeprazol die Darmflora nachhaltig schädigen kann. Zudem zeigen aktuelle Studien, dass eine Langzeitgabe von Omeprazol in den Kalziumstoffwechsel der Pferde eingreift. Die Folgen sind schwer abzuschätzen; die Vorstellung, dass ein sportlich belastetes Pferd an Knochenstärke einbüßt, erscheint schwerwiegend, insbesondere, wo Optimierung von Haltung und Fütterung echte Alternativen bietet.
Wie kann ich die Wasseraufnahme anregen?
Besonders für magenempfindliche Pferde empfiehlt sich die Steigerung der freiwilligen Wasseraufnahme durch folgende Managementänderungen:
Selbsttränken täglich auf Funktionalität, Sauberkeit und Durchflussrate überprüfen!
Wassermenge erhöhen:
- Zusätzlich Wasser (idealerweise angewärmt auf 12 – 15 °C) aus Eimern, Trögen, Wannen oder Bottichen anbieten
- Dünnflüssig angerührtes, getreidefreies Mash
- Mindestens 2 kg/100 kg Körpermasse Heu füttern, denn trockenes, kaufähiges Raufutter erhöht die freiwillige Wasseraufnahme im Vergleich zur Kraftfuttergabe (Connysson et al., 2010)
Geschmack verbessern:
- Zugabe von Pfefferminzextrakt ins Wasser (z. B. Abtei, japanisches Heilpflanzenöl, 100 % naturreines Minzöl), z. B. 10 – 15 Tropfen auf 10 l Wasser
- 200 ml (ca. zwei Handvoll) Weizenkleie, Heucobs oder Sojaextraktionsschrot in einem 10-l-Eimer mit etwas heißem Wasser übergießen, anschließend den Eimer mit lauwarmem bis kalten Wasser auffüllen (nicht länger als 4 Stunden anbieten, danach entsorgen)
- Säfte und Sirup, aber bitte nicht in großen Mengen und nicht lange stehen lassen (Gefahr der Gärung)!
- Manche Pferde mögen auch abgekühlte Tees (z. B. Pfefferminze, Hagebutte)
Unsere Empfehlungen zur allgemeinen Rationsgestaltung finden Sie auch in unserer Infothek im Artikel „Magengeschwür beim Pferd“