Tryptophan für Ihr Pferd

Unser Tryptophan-Vitamin-B-Komplex für den Nervenstoffwechsel

Immer wieder gibt es im Alltag stressige Situationen für unsere Pferde, die sich nicht vermeiden lassen. Die gute Nachricht ist: Der Stoffwechsel hat Wege damit umzugehen. Magnoquiet® stellt mit seinem Typtophan-Vitamin-B-Komplex die Nährstoffe bereit, um ein positives (Neu-)Erleben bekannter und unbekannter Situationen zu begleiten.

    Produktbeschreibung

    Magnoquiet® – Innere Ruhe, Gelassenheit und Souveränität

    Das Anreiten junger Pferde, das erste Turnier, Transporte zum Training oder Wettkampf, der Aufenthalt in einer Klinik, die Trennung von Freunden oder der Mutterstute und viele andere Situationen im Leben unserer Pferde: Immer wieder gibt es Situationen, die sich nicht vermeiden lassen und leider auch zu Stress führen führen können, der je nach Pferd unterschiedlich verarbeitet wird. Aber der Stoffwechsel hat Wege entwickelt, damit umzugehen.

    Mit Tryptophan und ausgewählten B-Vitaminen kann sich der Organismus selbst „beruhigen“. Mit Grasen auf der Weide und einer heuintensiven Fütterung versorgt sich Ihr Pferd oftmals ausreichend mit Tryptophan, der Vorstufe des sog. „Glückshormons“ Serotonin. Genügt die Zufuhr über Heu und Gras nicht oder sind situative Belastungssituationen abzusehen oder bereits Verhaltensauffälligkeiten bekannt, stellt Magnoquiet® mit seinem Tryptophan-Vitamin-B-Komplex diese Nährstoffe bereit.

    Magnoquiet® kombiniert dabei die Serotoninvorstufe Tryptophan mit den für die Serotoninbildung und den Nervenstoffwechsel notwendigen Cofaktoren Vitamin B1, B3 und B6 sowie Magnesium.

    Magnoquiet® ermöglicht es Ihnen fütterungsbedingte Mangelzustände durch die Anhebung des Serotoninspiegels gezielt zu begleiten, wodurch die Möglichkeit für ein positives Erleben geschaffen wird.

    Magnoquiet®Innere Ruhe schafft Kapazitäten für positives Lernen


    Produkteinsatz

    Magnoquiet®empfiehlt sich:

    • Als Unterstützung bei absehbaren Stresssituationen (z. B. Transport)
    • Für übereifrige, unerfahrene und sensible Pferde
    • Zur Unterstützung der Serotoninbildung und zum Ausgleich eines Mangels an Tryptophan, Vitamin B1, B6 und Niacinamid (Vitamin B3)

    Rezeptur

    Magnoquiet® enthält die essenzielle Aminosäure Tryptophan (Baustein für die Serotoninsynthese) in hochverfügbarer und 100 % dünndarmverdaulicher Form. Gemeinsam mit den Vitaminen B1, B3, B6 und Magnesium unterstützt Magnoquiet® gezielt den Nervenstoffwechsel Ihres Pferdes, um dem Alltagsstress entspannter zu begegnen.

      Hier finden Sie das aktuelle Etikett zu Magnoquiet®


    Hintergrund

    Wohlbefinden bedeutet positives Erleben der eigenen Lebensumstände

    Selbst der fürsorglichste Pferdehalter kann seinem Pferd nicht jeden Stress nehmen. Und er muss es auch nicht, denn Stresssituationen gehören verallgemeinert geschrieben nun mal zum Leben. Die Trennung von der Mutter, Transporte, das Anreiten, Behandlungen oder Klinikaufenthalte, wechselnde Stallgefährten, die ersten Turniere: Stress ist nicht nur bei uns Menschen, sondern auch im Leben unserer Pferde häufig unvermeidbar.

    Das übereifrige Pferd – So wie es Menschen gibt, die gerne besonders gute Leistungen erreichen wollen und gleichzeitig schnell verunsichert und entsprechend nervös und/oder gestresst reagieren, so verhalten sich etliche Pferde im Prinzip ähnlich: In ihrem Eifer, den Anforderungen zu entsprechen und es gut machen zu wollen, finden sie nicht mehr zur nötigen Gelassenheit, um die Reiterhilfen abzuwarten und diese in lockerer Durchlässigkeit bereitwillig in Bewegung umzusetzen. Manche Pferde arbeiten zu Hause im Training sehr gut mit, aber auf dem Turnier “klemmen” sie, halten sich fest, sind schwierig im Vorwärts zu halten oder reagieren umgekehrt eilig, hektisch und aufgeregt. Kurzum, sie können ihr vorhandenes Leistungspotenzial nicht voll entfalten.

    Das unerfahrene Pferd – Für souveräne Gelassenheit im Wettkampf mangelt es vielen Pferden schlichtweg an Routine. Um Routine zu schaffen, braucht es aber den mentalen Zugang zur Lernbereitschaft des Pferdes.Ob während des Anreitens oder auch beim Erlernen neuer Lektionen, mitunter ist es trotz behutsamster Ausbildung nicht möglich, jedem Pferd die nötige Gelassenheit zu vermitteln, damit es lernen kann, ohne sich überfordert zu fühlen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit des Pferdes auf sich zu ziehen und eine Kommunikationsbereitschaft herzustellen, damit Überforderung gar nicht erst entsteht.

    Neben vorhersehbaren Situationen und individueller Veranlagung gibt es allerdings auch Verhaltensmuster, die eine nähere Betrachtung verdienen: Arbeitet das Pferd gegen statt mit seinem Menschen, tendiert es zu Fluchtverhalten oder gar aggressiven Reaktionen, oder wirkt es umgekehrt apathisch statt interessiert, läuft nervös in der Box Kreise, dann sind das deutliche Hinweise darauf, dass ein Pferd kein vollumfänglich positives Erleben der eigenen Lebensumstände erfährt. Hier gilt zunächst allgemein die Ursache zu finden und, sofern möglich, erfolgreich abzustellen. Leider kommen allerdings oftmals mehrere Faktoren als Auslöser zusammen, deren Ursprünge zudem teilweise in der Vergangenheit zu suchen sind. Hier müssen zunächst alte Verhaltensmuster durchbrochen werden, um ein positives (Neu-)Erleben zu ermöglichen. Natürlich sind unsere Pferde individuell und neigen auch charakterlich unterschiedlich stark z. B. zu Schreckhaftigkeit, Nervigkeit, Spannungszuständen und oder mangelnder Losgelassenheit. Dies kann, genauso wie Übereifer und Hektik, einen angenehmen und erfreulichen Umgang von Mensch und Pferd sowie eine erfolgreiche Arbeit mit dem eigenen Pferd beschränken oder verhindern.

    Liegen Mängel in der benötigten Nährstoffzufuhr vor, dann kann keine noch so bedachte Trainingsarbeit der Welt einem Pferd zur nötigen Ruhe und Gelassenheit verhelfen. In diesem Fall gilt es, die bestehenden Nährstofflücken zu schließen – erst dann kann ein Pferd optimal mitarbeiten und lernen.

    Serotonin ist eines der wichtigsten Hormone im Körper und erfüllt zentrale Aufgaben im Herz-Kreislaufsystem, Magen-Darm-Trakt, lässt müde oder wach werden, und bekanntermaßen hat es positiven Einfluss auf die Gemütslage. Warum? Serotonin ist ein Neurotransmitter im Nervensystem von Mensch und Pferd. Dieser Neurotransmitter gibt Reize von einer Nervenzelle zur anderen weiter, verstärkt oder bremst sie. 3-5-mal pro Sekunde werden Millionen Serotoninmoleküle im Gehirn frei und bestimmen so die Gefühlswelt. Ist nicht genügend Serotonin vorhanden, ‚bricht‘ das Gefühlsleben in sich zusammen. Serotonin kann dabei nicht direkt durch die Nahrung aufgenommen werden, sondern muss vom Körper selbst gebildet werden.

    Die Vorstufe des Serotonins ist Tryptophan, ohne die das sog. „Glückshormon“ Serotonin nicht gebildet werden kann. Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, die das Pferd über die tägliche Nahrung laufend aufnehmen muss. In Summe nimmt das Pferd am meisten Tryptophan über Gras und Heu auf. Bekommen Pferde z. B. weniger als 1,5 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht, ist ein nachweislich niedrigerer Serotoninspiegel messbar. Liegt ein Tryptophanmangel vor, ist eine gezielte Gabe der Serotoninvorstufe, dem Tryptophan, angezeigt, denn ein Serotoninmangel kann zu Übererregbarkeit und Stressreaktionen beitragen. Grasen auf der Weide und eine heuintensive Fütterung erhöhen die Tryptophanversorgung und das erklärt die gängige Beobachtung, dass auf diese Weise gefütterte Pferde in der Regel deutlich gelassener sind.

    Magnoquiet® berücksichtigt diese Zusammenhänge und ist unsere durchdachte Unterstützung für mehr Ruhe und Gelassenheit, auch in Zeiten von Alltagsstress.


    Dosierung & Fütterung

    So dosieren Sie Magnoquiet®

    • Für jedes Pferd individuell: 1-10 g pro 100 kg Körpergewicht (= 6-60 g pro Tag bei 600 kg KGW)


    So füttern Sie Magnoquiet®

    Die für Ihr Pferd benötigte Tagesmenge ist von individuellen, oft im Vorfeld unbekannten, Faktoren abhängig.

    Um die optimale Dosierung für Ihr Pferd zu ermitteln, steigern Sie die Menge an Magnoquiet® bitte schrittweise über 1 Woche. Beginnen Sie mit 1 g pro 100 kg Körpergewicht pro Tag (verteilt auf 2 Mahlzeiten) und erhöhen Sie nach Bedarf um 1 g pro 100 kg KGW täglich.

    Die so gefundene Tagesmenge sollte dann bestenfalls auf 2 Mahlzeiten (morgens und abends) verteilt werden, um den Körper kontinuierlich mit Tryptophan zu versorgen.

    Auch beim Langzeiteinsatz hängt die Dosierung von vielen Faktoren ab. Je nach Verhalten des Pferdes, kann die Dosierung zunächst individuell gesenkt werden, solange der gewünschte Effekt erhalten bleibt. Erhöhen Sie die Dosierung wieder, sofern es das Verhalten Ihres Pferdes erfordert.

    Magnoquiet® schmeckt leider nicht jedem Pferd. Wir empfehlen daher die Gabe mit ganz kleiner Menge Pellets – gerne versteckt in einer Leibspeise – zu beginnen und langsam auf die passende Tagesdosis zu steigern.

    Magnoquiet® können Sie mit all unseren Produkten kombinieren. Es entsteht keine kritische Überversorgung. Eine Dauergabe ist problemlos möglich.

    Wir empfehlen die zusätzliche Gabe eines Mineralfutters. Magnoquiet® ist nicht zur bedarfsdeckenden Mineralisierung konzipiert.


    Zuckergehalt & ADMR

    Mit Gaber einer Tagesdosierung erhalten auch empfindliche Pferde keine kritischen Zuckermengen. Rechnerisch entspricht der Zuckergehalt einer Tagesration in Höhe von 30 g für ein 600 kg schweres Pferd der Menge von ca. 10 g durchschnittlichem Heu.

    Aufgrund des geringen Stärke- und Zuckergehalts ist Magnoquiet® auch für Pferde mit EMS, Cushing, empfindlichem Magen und PSSM geeignet.

    Nach dem internationalen Regelwerk der FEI ist Magnoquiet® dopingnegativ. Aufgrund des enthaltenen Tryptophans ist nach den ADM-Regeln der FN auf nationalen Turnieren eine Karenzzeit von 48 Stunden einzuhalten.


    Weitere Informationen

    Nachfolgend finden Sie abschließende Informationen zu unserem Produkt.


    Kundenfeedback


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